Wann brauchen Kinder eine Kinderbrille?
Wie alles im Leben müssen Kinder auch richtiges Sehen erlernen. Korrektes Sehen kann jedoch nur im vollen Umfang erlernt werden, wenn Fehlsichtigkeiten schon im frühen Kindesalter mittels einer hochwertigen Kinderbrille ausgeglichen werden. Nur dann entsteht auf der Netzhaut ein scharfes Bild und nachhaltige Seheinbußen, die mitunter ein Leben lang andauern können, werden vermieden, oder zumindest deutlich reduziert. Darum ist es für eine optimale gesundheitliche Entwicklung des Sehvermögens von Kindern essenziell, jegliche Fehlsichtigkeiten mit einer Kinderbrille zu korrigieren. Oft ist es jedoch nicht einfach zu wissen, ob und wann dein Kind eine Brille benötigt. Folgende Punkte solltest du deshalb im Auge behalten.
Hinweise und Anzeichen auf Fehlsichtigkeiten bei Kindern
Es gibt viele, deutliche Anzeichen dafür, dass dein Kind eine Kinderbrille benötigt. Tritt nur eines der folgenden Symptome auf, solltest du umgehend einen Augenarzt aufsuchen.
- Dein Kind schielt (eine Fehlstellung der Augen zueinander).
- Dein Kind reibt sich auffällig oft die Augen oder blinzelt ohne Unterlass.
- Die Hornhaut deines Kindes ist trübe oder milchig.
- Dein Kind kneift seine Augen oft zusammen, um schärfer zu sehen.
- Eine korrekte Einschätzung von Distanzen fällt deinem Kind schwer, sowohl wenn es nach etwas greift, als auch bei Hindernissen.
- Eine Überempfindlichkeit gegenüber Lichtquellen ist erkennbar.
- Dein Kind leidet unter brennenden Augen, Kopfschmerzen, oder Konzentrationsschwierigkeiten.
Notwendigkeit einer Kinderbrille bei Vorsorgeuntersuchungen erkennen
Optometristen und Augenärzte empfehlen grundsätzlich im Rahmen von allgemeinen Gesundheitsüberprüfungen auch einen Sehtest durchführen zu lassen. Bei solchen Vorsorgeuntersuchungen, meist am Ende des dritten Lebensjahres, wird erkannt, ob dein Kind unter einer Fehlsichtigkeit leidet und eine Kinderbrille benötigt.
Fehlsichtigkeiten, die in der Familie liegen
Sind Sehschwächen in der Familie bekannt und verbreitet, empfiehlt es sich mit deinem Kind schon im frühen Alter (zwischen sechstem und zwölftem Lebensmonat) einen Kinderarzt aufzusuchen, um möglichst früh Gewissheit zu haben. Eine Kinderbrille kann, eine frühe Erkennung vorausgesetzt, viele Sehschwächen korrigieren. Da viele Sehschwächen erblich sind, ist es sehr einfach das Risiko abzuschätzen, wenn man einen Blick auf Fehlsichtigkeiten in der Familie wirft.
Robuste Kinderbrillen für uneingeschränkten Spielspaß
Kinder toben viel und sind ständig auf Achse. Darum müssen Kinderbrillen auch eine Vielzahl an speziellen Anforderungen erfüllen. Neben den offensichtlichen Anforderungen, wie ideale Anpassung an die individuellen Sehbedürfnisse deines Kindes und hochwertige Verarbeitung der Brillengläser und der Fassung, müssen Kinderbrillen vor allem äußerst bruchbeständig und sehr robust sein. Darauf muss beim Kauf einer Kinderbrille geachtet werden:
Bruchbeständiges Brillenglas für sichere Kinderbrillen
Kinder werden eine gut angepasste und hochwertige Brille nicht auf ihrer Nase und an ihren Ohren spüren. Darum kann es leicht passieren, dass sie manchmal vollkommen darauf vergessen und die Brille durch ein Ungeschick zu Bruch geht. Brillengläser von Kinderbrillen bestehen deswegen meist aus Kunststoffglas, da es sehr bruchbeständig ist. Falls sie dennoch zerbrechen, entstehen bei Kinderbrillen mit Kunststoffgläsern zumindest keine scharfen Glassplitter, die das Auge schnell verletzten können. Brillengläser aus Polycarbonat, wie sie auch bei Sportbrillen eingesetzt werden, sind sogar absolut bruchfest. Da auf Kinderbrillen grundsätzlich auch weniger Acht gegeben wird, zahlt es sich auch aus eine Hartschicht über das Brillenglas ziehen zu lassen. Diese Lackhärtung verhindert das Zerkratzen des Brillenglases einer Kinderbrille.
Die Auswahl der richtigen Kinderbrille
Kinder begegnen einer Brille häufig mit Ablehnung, aus Angst davor verspottet zu werden, falls sie komisch aussieht. Darum ist es wichtig den besten Kompromiss zwischen einer kindgerechten Brille und einem Modell, dass deinem Kind auch optisch zusagt, zu finden. Denn Kinder würden ihre Brillen immer ausschließlich nach dem optischen Aspekt aussuchen. Bevor deinem Kind Brillen zur Auswahl vorgelegt werden, solltest du in enger Abstimmung mit deinem Optiker und unter Berücksichtigung kindgerechter Kriterien eine Vorauswahl treffen. Wichtig ist dabei auch, dass die Fassungsgröße für Kinder geeignet ist.
Die richtige Brillenfassung und Anpassung einer Kinderbrille
Damit die neue Kinderbrille dein Kind nicht im Alltag stört, sollte das Material der Brillenfassung wohlüberlegt sein und die individuelle Anpassung exakt. Leichte Kunststoff- oder Metallfassungen lassen die Kinder die Brille auf ihrer Nase vergessen und sind zudem äußerst flexibel. Besonders wichtig ist, dass Kinderbrillen keine hervortretenden Schrauben oder Scharniere besitzen, die nicht durch Sicherheitskappen aus Kunststoff oder Silikon abgedeckt worden sind. Zudem ist es für den Tragekomfort unerlässlich, eine genaue Anpassung der Kinderbrillenfassung an den Nasenrücken und die Ohrläppchen durchzuführen, damit die Brille an keiner Stelle drückt oder sich unangenehm anfühlt. Spezielle Nasenauflagen wie Block- oder Sattelstege aus Silikon eignen sich besonders für ein angenehmes Tragegefühl auf dem breiten Nasenrücken von Kindern. Der Bügel der Kinderbrille sollte idealerweise den Druck großflächig verteilen und dennoch festen Halt garantieren.
Wie viel kostet eine Kinderbrille?
Eine der häufigsten Fragen zum Thema Kinderbrillen lautet: Wird eine Kinderbrille von der Krankenkasse bezahlt? Bei Kindern unter zehn Jahren übernimmt die Krankenkasse tatsächlich die Kosten für die Brillengläser einer Kinderbrille. In diesem Fall ist lediglich die Entspiegelung der Brillengläser zusätzlich zu bezahlen, die € 79.- ausmacht. Ist das Kind zwischen zehn und fünfzehn Jahre alt, bezahlt die Krankenkasse nur noch bis zu vierzig Prozent der Kosten einer Kinderbrille, die meist zwischen € 100.- und € 200.- liegen, je nachdem wie dick die Gläser sind.
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